Nutzung des Remote Diagnostics Service von Bosch jetzt auch über die Diagnosemodule KTS 350, 560 und 590 möglich Erfahrene Werkstattexperten von Bosch greifen für die Diagnose aus der Ferne direkt auf das Fahrzeug zu Schnelle und effiziente Unterstützung bei komplexen Diagnoseaufgaben Remote Diagnostics Service im Abonnement oder jetzt auch als „Pay per Use“-Nutzung abrufbar In immer kürzeren Abständen kommen neue, komplexe Fahrzeugsysteme auf den Markt. Diese rasante Entwicklung neuer Technologien stellt vor allem Mehrmarkenwerkstätten vor Herausforderungen: Wenn Servicearbeiten an aktuellen Fahrzeugmodellen nur mit Diagnosegeräten der Fahrzeughersteller möglich sind, können Mehrmarken-Diagnosegeräte an ihre Grenzen kommen. Mit dem Remote Diagnostics Service löst Bosch für Werkstätten auch diese technisch komplexen Serviceaufgaben. Der Werkstattmitarbeiter kann mit RDS im Bedarfsfall die Hilfe eines Bosch-Experten anfordern, der aus der Ferne Diagnose- und Servicearbeiten, wie zum Beispiel das Anlernen von Komponenten oder die Einstellung von Parametern, direkt am Fahrzeug durchführt. Verbindung zur Ferndiagnose über die OBD-Fahrzeugbuchse Zugang zum Remote Diagnostics Service erhält der Werkstattmitarbeiter über das spezielle Ferndiagnosegerät RDS 500 oder jetzt auch über die Diagnosemodule KTS 350, 560 oder 590. Dazu muss er sich zunächst mit seiner persönlichen Bosch Single Key ID identifizieren, über welche Nutzer auf die digitalen Dienste einer wachsenden Anzahl von Partnern weltweit zugreifen können. Anschließend kann er den Service im RDS-Kundenportal oder über die Bosch-Werkstattsoftware Esitronic anfordern, das Problem beschreiben und einen Termin für die Remote-Unterstützung vereinbaren. Ein erfahrener Experte von Bosch meldet sich zum vereinbarten Termin und bespricht das Problem zunächst mit dem Werkstattmitarbeiter. Falls nötig, ist über die Bosch-App „Workshop Service Assist“ auch eine direkte Kommunikation per Video möglich. Anschließend greift der Bosch-Experte über die mit dem RDS 500 oder den KTS-Modulen hergestellte Verbindung direkt auf das Fahrzeug zu und führt die Arbeiten aus der Ferne durch. In der Zwischenzeit kann der Werkstattmitarbeiter andere Service- oder Reparaturarbeiten am Kundenfahrzeug erledigen. Er wird informiert, sobald der Remote Diagnostics Service abgeschlossen ist. Derzeit sind über den Remote Diagnostics Service unter anderem folgende Arbeiten abrufbar: der Austausch von Multimedia- oder Scheinwerfer-Modulen, die ADAS-Sensor- oder Radar-Kalibrierung, die Parametrisierung von Komponenten oder die Kalibrierung des Bremssystems. Bei ihrer Arbeit haben die erfahrenen Bosch-Experten Zugang zu den neuesten Diagnosetechnologien. Transparente Preisstruktur Werkstätten, die das RDS 500 verwenden, können den Remote Diagnostics Service im Abonnement nutzen, in dem das Ferndiagnosemodul enthalten ist. Pro Monat oder über das Jahr verteilt sind in dem Abo dann eine bestimmte Anzahl von Credits für die RDS-Abrufe enthalten. Mit der neuen Möglichkeit, den Remote Diagnostics Service über die Diagnose-Module KTS 350, 560 oder 590 anzufordern, ist ein Abonnement nicht mehr zwingend notwendig. Über ein Software-Update wird die RDS-Funktion in die KTS-Module integriert. Die Werkstatt bezahlt dann für jeden abgerufenen Service aus der Ferne gesondert.