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30.08.2023

Effizienter unterwegs, schneller laden

Bosch startet Fertigung von 800-Volt-Technik für E-Fahrzeuge

Aktivteile (Rotor und Stator) der 800-Volt-Technik für elektrische Fahrzeuge
Aktivteile (Rotor und Stator) der 800-Volt-Technik für elektrische Fahrzeuge

Die Aktivteile der 800-Volt-Variante für elektrische Antriebe kommen erstmals bei einem deutschen Premiumhersteller zum Einsatz. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch“

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Pressetext (3808 Zeichen)Plaintext

  • Elektrische Maschine und Inverter mit 800-Volt-Technik gehen in Serie.
  • Siliziumkarbid-Chips steigern Wirkungsgrad der Leistungselektronik auf bis zu 99 Prozent.
  • Neue Stabwicklung erhöht Leistungsdichte des Elektromotors um bis zu 35 Prozent.
Effizientes Fahren und möglichst schnelles Laden stehen bei den meisten Fahrern von Elektrofahrzeugen weit oben auf der Wunschliste. Bosch startet jetzt die Fertigung neuer Antriebslösungen, die auf Basis der 800-Volt-Technik Ladezeiten verkürzen und die Elektromobilität weiter vorantreiben. „Mit Bosch steigt die Spannung in der Elektromobilität: Unsere 800-Volt-Technik ist der nächste Schritt für mehr Leistung im E-Antrieb und kürzere Ladezeiten“, sagt Ralf Schmid, der für die Elektrifizierung zuständige Bereichsvorstand im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions. Die 800-Volt-Version des Inverters setzt auf Siliziumkarbid (SiC)-Halbleiter, welche die Effizienz und damit auch die Reichweite steigern. Bei der 800-Volt-Variante der elektrischen Maschine hat Bosch die Leistungsdichte erhöht, was das Gewicht senkt und eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Die Aktivteile dieses Antriebs, also Rotor und Stator, kommen erstmals bei einem deutschen Premiumhersteller zum Einsatz.

50 Prozent weniger Wärmeverluste durch SiC-Technologie
In den vergangenen Jahren hat sich 400 Volt weitgehend als Branchenstandard etabliert. Bei gleicher Stromstärke kann mit der zweifachen Spannung von 800 Volt nun doppelt so viel Leistung übertragen werden. Diese Weiterentwicklung ermöglicht dünnere Leitungen, spart Bauraum, Gewicht und den Rohstoff Kupfer. Der Inverter wird damit kompakter und leistungsstärker. Bei einem 400-Volt-Bordnetz sind an entsprechend leistungsfähigen Ladesäulen bislang maximal 250 Kilowatt Ladeleistung möglich; mit 800 Volt theoretisch das Doppelte. Bei den Invertern kommen zudem SiC-Chips zum Einsatz, bei denen in die Kristallstruktur des hochreinen Siliziums Kohlenstoff-Atome eingearbeitet werden. Dadurch verbessert sich die elektrische Leitfähigkeit der Halbleiter. Zudem geht in der Leistungselektronik 50 Prozent weniger Energie in Form von Wärme verloren. Die SiC-Chips bergen noch mehr Energiesparpotenzial: So steigt der Wirkungsgrad der Inverter auf bis zu 99 Prozent.

35 Prozent höhere Leistungsdichte dank neuer Wicklungstechnologie
Die nun in Serie gehende 800-Volt-Variante des Elektromotors von Bosch punktet mit einem Drehmoment von 830 Nm und einer Leistung von 460 Kilowatt. Dank des Einsatzes einer sogenannten iPIN-Wicklung, also einer Stabwicklung, lassen sich Effizienz, Kompaktheit und Automatisierungsgrad bei der Fertigung des Motors weiter verbessern. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das mit Blick auf das Verhältnis von der Stärke zur Größe eines Motors eine bis zu 35 Prozent höhere Leistungsdichte von 60 Kilowatt pro Kilogramm. Dazu kommt eine ausgezeichnete Drehmomentdichte von 105 Newtonmeter pro Kilogramm. In der Spitze erreicht der Bosch-Motor damit einen Wirkungsgrad von bis zu 98 Prozent. In der nächsten Generation wird der Elektromotor mit einer Öl-Kühlung ausgestattet. So kann entstehende Wärme im Elektromotor besser abgeleitet und ein dauerhaft leistungsstarker Betrieb auf der Langstrecke oder im Nutzfahrzeugbereich gesichert werden.

Umfassendes Portfolio von der Komponente bis zum System
Bosch verfügt über ein innovatives und breites Produktportfolio vom Halbleiter bis zu kompletten Antriebseinheiten, den eAchsen. Kunden erhalten alle Wertschöpfungsstufen aus einer Hand für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, vom Personenkraftwagen bis zum Lastwagen. Mittlerweile hat Bosch über 3,5 Millionen E-Motoren und dieselbe Zahl an Invertern gefertigt. Mit Entwicklungs- und Produktionsstandorten in den maßgeblichen Märkten ist Bosch weltweit bei allen Kunden vor Ort.
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Mobility ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2022 mit 52,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit ist das Technologie-unternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft und bündelt seine Kompetenzen in den Domänen – Personalisierung, Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitäts-lösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreund-liches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2022 mit über 3 100 Mitarbeitenden einen Umsatz von mehr als 1,4 Milliarden Euro. Bosch ist seit 1899 in Österreich präsent und heute mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben.
Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.
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Aktivteile (Rotor und Stator) der 800-Volt-Technik für elektrische Fahrzeuge
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Aktivteile (Rotor und Stator) der 800-Volt-Technik für elektrische Fahrzeuge
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Die Aktivteile der 800-Volt-Variante für elektrische Antriebe kommen erstmals bei einem deutschen Premiumhersteller zum Einsatz. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch“

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Inverter mit 800-Volt-Technik geht in Serie
Inverter mit 800-Volt-Technik geht in Serie
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Inverter mit 800-Volt-Technik geht in Serie
Inverter mit 800-Volt-Technik geht in Serie

Die 800-Volt-Version des Inverters setzt auf Siliziumkarbid (SiC)-Halbleiter, welche die Effizienz und damit auch die Reichweite erhöhen. Zudem geht in der Leistungselektronik 50 Prozent weniger Energie in Form von Wärme verloren und der Wirkungsgrad der Inverter steigt auf bis zu 99%. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch“

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Fertigung des 800V-Motors in Hildesheim
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Fertigung des 800V-Motors in Hildesheim
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Der 800-Volt-Motor wird im Bosch-Werk in Hildesheim gefertigt. Nachdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei mit Vermerk „Foto: Bosch“

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