07.08.2024

Bosch erweitert den Remote Diagnostics Service um neue Funktionen und für weitere Fahrzeughersteller

Online-Unterstützung durch Experten von Bosch bei komplexen Werkstattaufgaben jetzt auch ohne Termin
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Pressetext 4354 Zeichen

  • Bosch baut den Remote Diagnostics Service und seine Fahrzeugabdeckung kontinuierlich weiter aus
  • Remote Diagnostics Service „On Demand“ erhöht die Servicebereitschaft der Werkstatt bei komplexen technischen Aufgaben
  • Werkstätten in weiteren europäischen Ländern profitieren von der Online-Unterstützung durch Experten von Bosch
Plochingen - Moderne Fahrzeugsysteme werden immer komplexer und stellen vor allem Mehrmarkenwerkstätten vor Herausforderungen. Nicht selten können Servicearbeiten nur mit Diagnosegeräten der Fahrzeughersteller durchgeführt werden. Für diese technisch komplexen Serviceaufgaben bietet Bosch mit dem Remote Diagnostics Service (RDS) schnelle und effektive Unterstützung. Hierbei greifen erfahrene Experten von Bosch für Diagnose- und Servicearbeiten aus der Ferne direkt auf das Fahrzeug in der Werkstatt zu. Bosch erweitert den hilfreichen Werkstattservice jetzt um neue Funktionen und baut seine Abdeckung weiter aus.

Unterstützung „On Demand“ erhöht die Servicebereitschaft der Werkstatt
Bislang musste die Werkstatt für den Remote Diagnostics Service über das RDS-Kundenportal oder die Diagnosesoftware ESI[tronic] Evolution von Bosch zunächst einen Termin buchen. Jetzt kann der Werkstattmitarbeitende auch per Chat eine Ad-hoc-Anfrage stellen. Er wird dann in eine virtuelle Warteschleife gesetzt und „On Demand“ bedient, sobald ein Experte verfügbar ist. Dazu wurde die Chat-Funktion, die bislang nur im RDS-Kundenportal angeboten wurde, auch in die ESI[tronic] Evolution integriert. Die Werkstatt hat damit die Chance auf kurzfristige Unterstützung, wenn der nächste freie Termin eine längere Wartezeit erfordert. Diese Soforthilfe erhöht die Servicebereitschaft der Werkstatt bei Diagnose, Wartung und Reparatur, vor allem bei zeitkritischen Kundenaufträgen. Für eine hohe Planungssicherheit bleibt neben der Sofortanfrage jedoch auch die Möglichkeit bestehen, einen Termin für den Remote Diagnostics Service zu buchen, zu dem sich der Bosch-Experte dann zuverlässig meldet.

Darüber hinaus erweitert Bosch die Marktabdeckung für den Remote Diagnostics Service kontinuierlich. Aktuell sind hierbei chinesische Hersteller wie MG und BYD im Fokus. Zudem arbeitet Bosch daran, dass mit dem Remote Diagnostics Service zukünftig auch Servicearbeiten an Fahrzeugen mit DoIP (Diagnostic over Internet Protocol) unterstützt werden können – zunächst für Fahrzeuge der Hersteller Mercedes, Volvo und JLR. Dank der zunehmenden Marktabdeckung durch die Diagnosesoftware ESI[tronic] Evolution zusammen mit dem Remote Diagnostics Service besteht für die Werkstatt immer seltener die Notwendigkeit, bei komplexen technischen Aufgaben die Unterstützung einer Markenvertragswerkstatt in Anspruch zu nehmen. Dies sorgt für einen schnelleren und effizienteren Arbeitsalltag in der Werkstatt.

Remote-Unterstützung über RDS 500 oder KTS-Modul
Für den Zugang zum Remote Diagnostics Service muss das Fahrzeug in der Werkstatt zunächst über die OBD-Schnittstelle mit dem speziellen Ferndiagnosegerät RDS 500 oder dem Diagnosemodul KTS 560 oder 590 von Bosch verbunden werden. Nachdem sich der Werkstattmitarbeitende mit seiner persönlichen Bosch Single Key ID eingeloggt hat, kann er im RDS-Kundenportal, über die Diagnosesoftware ESI[tronic] Evolution oder auch über die Workshop Service Assist App auf seinem Smartphone den Remote Diagnostics Service anfordern. Zum vereinbarten Termin oder jetzt auch „On Demand“ meldet sich der Bosch-Experte am Telefon oder per Chat zur Identifizierung des Problems. Über die Workshop Service Assist App ist hier auch eine Kommunikation live per Video möglich. Anschließend führt der Bosch-Experte die erforderlichen Diagnose- und Einstellarbeiten eigenständig über das angeschlossene Diagnosemodul aus der Ferne durch, während der Werkstattmitarbeitende anderen Aufgaben nachgehen kann.

Von der Online-Unterstützung durch Bosch-Experten profitieren jetzt auch Werkstätten in weiteren europäischen Ländern. So steht der Service neuerdings in den drei baltischen Staaten, in Tschechien und der Slowakei zur Verfügung. Portugal, Großbritannien und Irland sollen bis Jahresende folgen.

Der Geschäftsbereich Mobility Aftermarket (MA) bietet Handel und Werkstätten weltweit moderne Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von MA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung, aus eigenentwickelten und spezifisch für den Aftermarket gefertigten Produkten sowie Dienstleistungen. Über 16 000 Mitarbeiter und ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass die Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. MA bietet zudem Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Trainings sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Service, eine der größten unabhängigen Werkstattketten weltweit mit rund 13 000 Betrieben, sowie AutoCrew mit über 1 000 Betrieben in mehr als 100 Ländern. Darüber hinaus unterstützt MA mit Bosch Classic Besitzer von Oldtimern und Youngtimern mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen und Services. Mehr Informationen unter www.boschaftermarket.at

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

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