06.12.2021

Bosch Engineering Center in Wien baut zusätzlich 250 Stellen auf

Modernste Mobilitätslösungen entwickelt im Herzen Europas
Bosch Engineering Center in Wien baut zusätzlich 250 Stellen auf. © Bosch

Gesucht werden Fachkräfte für die Software- und Hardware-Entwicklung in den Bereichen Elektromobilität (insbesondere Leistungselektronik) und Vehicle Computing (Elektronik-Architekturen in modernen Fahrzeugen). Besonders gefragt sind zudem Techniktalente in den Bereichen Embedded Software und Cyber Security sowie Data Scientists.

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  • Bosch betreibt in Wien ein Engineering Center für alle Antriebsarten.
  • Auch Lösungen für die vernetzte Mobilität wie das autonome Fahren werden in Wien entwickelt.
  • Engineering Center in Wien soll bis Ende 2022 um ein Drittel auf über 1.000 Beschäftigte wachsen.
  • Bosch Österreich zeichnet eine Forschungsquote von 12 Prozent aus.

Der Automobilzulieferer Bosch befindet sich in der größten Transformation seiner Unternehmensgeschichte. Elektrifizierung, Digitalisierung und Vernetzung im Auto schreiten voran. Bosch als weltgrößter Automobilzulieferer und führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) gestaltet den Wandel der Mobilität aktiv mit und treibt auch in Wien Innovationen voran.   

Mobilität von heute und morgen gestalten
Inmitten der Weltmetropole Wien betreibt Bosch ein international bedeutendes Engineering Center für Mobilitätslösungen. Neben Software- und Hardware-Lösungen für alle Antriebsarten – so auch für Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellen-Antriebe – werden am Wiener Bosch-Standort innovative Lösungen im Bereich der vernetzten Mobilität entwickelt, beispielsweise für das automatisierte Fahren oder das schlüssellose Fahrzeugzugangssystem „Perfectly Keyless“, wo das Smartphone als digitaler Autoschlüssel fungiert. Mit Jahresbeginn 2021 wurde im neuen Bosch-Geschäftsbereich „Cross-Domain Computing Solutions“ nun auch in Wien ein Team zur Hard- und Software-Entwicklung für neue Elektronikarchitekturen im Fahrzeug eingerichtet. Das ist ein Beispiel dafür, dass es immer wieder gelingt, neue Engineering-Projekte innerhalb der Bosch-Gruppe nach Österreich zu ziehen. „Im unternehmens-internen Wettbewerb überzeugen wir mit Standort-Vorteilen, wie der bemerkenswerten Förderlandschaft und den top ausgebildeten Fachkräften in Österreich“, so Helmut Weinwurm, Vorsitzender des Vorstandes der Robert Bosch AG.

Engineering Center in Wien wird kräftig ausgebaut
Mehr als 750 Techniktalente sind insgesamt im Bosch Engineering Center in Wien tätig. „Und wir sind weiterhin auf der Suche nach den besten Köpfen. Allein im Wiener Entwicklungsbereich wollen wir bis Ende 2022 zusätzlich 250 Ingenieurinnen und Ingenieure einstellen und damit innerhalb eines Jahres um ein Drittel wachsen“, betonte Helmut Weinwurm. Gesucht werden Fachkräfte für die Software- und Hardware-Entwicklung in den Bereichen Elektromobilität (insbesondere Leistungselektronik) und Vehicle Computing (Elektronik-Architekturen in modernen Fahrzeugen). Besonders gefragt sind zudem Techniktalente in den Bereichen Embedded Software und Cyber Security sowie Data Scientists.

Was zeichnet Bosch in Wien als Arbeitgeber aus? „Zum einen sind es die richtungsweisenden Projekte, an denen bei uns gearbeitet und mit denen die Mobilität der Zukunft entscheidend geprägt wird“, so Helmut Weinwurm. „Zum anderen sind es die Menschen, die im internationalen Bosch-Verbund weltweit eine besondere Unternehmenskultur prägen. Gleichzeitig unterstützen wir unsere Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Home Office und eingearbeiteten freien Fenstertagen.“ Damit fördere man den Ausgleich von Beruf und Freizeit und stärke die Zufriedenheit und Kreativität der Mitarbeitenden. Und das sei ein wichtiger Baustein für die Innovationskraft des Unternehmens.

Bosch investiert in Österreich in die Zukunft
An den Bosch-Standorten in Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung von Mobilitätslösungen angesiedelt. Rund ein Drittel der 2 940 Mitarbeitenden bei Bosch in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Mehr als 142 Millionen Euro oder rund 12 Prozent vom Umsatz flossen 2020 bei Bosch in Österreich in Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Jahr 2020 in Österreich Investitionen von 13 Millionen Euro getätigt. Investiert wurde beispielsweise in Laboreinrichtungen und Prüftechnik an den Entwicklungsstandorten Wien und Linz.

Interessierte können ihre Bewerbung online einreichen unter www.bosch.at/karriere 




In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 418 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 90,3 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 490 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 87 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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Bosch Engineering Center in Wien baut zusätzlich 250 Stellen auf.
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Mehr als 750 Techniktalente sind insgesamt im Bosch Engineering Center in Wien tätig.
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An den Bosch-Standorten in Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung von Mobilitätslösungen angesiedelt.
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Helmut Weinwurm, Vorsitzender des Vorstandes der Robert Bosch AG, Wien
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02  Marlies Haas
Marlies Haas
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