30.11.2020

Bosch ist Partner des neuen Josef Ressel Zentrums an der FH Salzburg

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Am neuen Josef Ressel Zentrum, das heute an der FH Salzburg eröffnet wurde, werden Methoden erforscht, um komplexe und verteilte cyber-physische Systeme so zu entwickeln, dass ein verlässlicher Betrieb gewährleistet wird. „Ein Beispiel hierfür ist das preisgesteuerte Laden elektrischer Fahrzeuge. Wird die Elektromobilität in Zukunft weiter ausgebaut und werden kostengünstige Ladezeiten für E-Autos angeboten, kann es durch Gleichzeitigkeitseffekt im ungünstigsten Fall zu negativen Rückwirkungen auf das Stromnetz kommen. Eine ganzheitliche und interdisziplinäre Betrachtung ist hier ganz zentral um einen verlässlichen Betrieb zu ermöglichen“, erklärt der Leiter des neuen Josef Ressel Zentrums, FH-Prof. Dr. Christian Neureiter.

Das Team rund um Christian Neureiter wird in den kommenden Jahren innovative Entwicklungsmethoden für interdisziplinäres Engineering solcher cyber-physischer Systeme untersuchen, die einen verlässlichen Betrieb ermöglichen. Internationale Konzerne wie die Robert Bosch GmbH und Salzburger „hidden champions“ sind Partner für die Forschungsdomänen Automotive, Industrie 4.0, Smart Cities und Smart Grids. Dr. Thomas Schwartzkopff, Fachreferent für Model Based Systems Engineering bei der Robert Bosch GmbH, begrüßt die instiutionalisierte Zusammenarbeit: „Zwei der Megatrends, die uns bei Bosch im Bereich Automotive derzeit beschäftigen, sind Elektrifi-zierung und Automatisierung. In diesem Zusammenhang gewinnen sowohl die funktionale Sicherheit als auch die Datensicherheit sowie der Datenschutz immer mehr an Bedeutung. Hinzu kommt die Herausforderung, die Systementwicklung mit dem Dependability-, also dem Verlässlichkeits-Aspekt, zusammenzubringen. Hier gilt es, noch viele Fragen zu klären. Wir freuen uns, jetzt mit dem Josef Ressel Zentrum gemeinsam Antworten erarbeiten zu können.“

Die umfassende Pressemeldung der FH Salzburg anlässlich der Eröffnung des Josef Ressel Zentrums finden Sie hier.  

In Österreich erzielte die Bosch-Gruppe 2024 mit mehr als 3 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro. 1899 übernahm die Firma Dénes & Friedmann die Vertretung der Bosch-Produkte für die gesamte Donaumonarchie. Das war der Beginn der Bosch-Aktivitäten in Österreich und der Startschuss für eine blühende Erfolgsgeschichte. Heute ist Bosch in Österreich mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. An den Standorten Wien, Linz und Hallein sind internationale Kompetenzzentren für die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Mobilitätslösungen angesiedelt. Nahezu die Hälfte der Belegschaft in Österreich ist im Engineering-Bereich tätig. Engagierte Techniktalente finden bei Bosch in Österreich ein inspirierendes Arbeitsumfeld, um Zukunftsthemen aktiv voranzutreiben. Auch in den Produktionsbetrieben in Hallein, Bischofshofen, Linz und Pasching sowie in den Vertriebs- und Verwaltungsbereichen tragen dynamische Beschäftigte zum nachhaltigen Erfolg der Bosch-Gruppe in Österreich bei. Mehr Informationen unter www.bosch.at und www.bosch-presse.at.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 418 000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2024). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 90,3 Milliarden Euro. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Mit seiner Geschäftstätigkeit will das Unternehmen übergreifende Trends wie Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit technologisch mitgestalten. Die breite Aufstellung über Branchen und Regionen hinweg stärkt die Innovationskraft und Robustheit von Bosch. Mit seiner ausgewiesenen Kompetenz bei Sensorik, Software und Services ist das Unternehmen in der Lage, Kunden domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Zudem setzt Bosch sein Know-how in den Bereichen Vernetzung und künstliche Intelligenz ein, um intelligente, nutzerfreundliche und nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Bosch will mit „Technik fürs Leben“ dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 490 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 87 000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de.

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An der FH Salzburg wurde das neue Josef Ressel Zentrum eröffnet.
2 126 x 1 576 © Jörg Hempel / FH Salzburg


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